Die Transfusionsmedizinische und Hämostaseologische Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen ist eine der drei ersten Einrichtungen, denen das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die Zulassung für die Herstellung von Stammzellpräparaten aus für die Allgemeinheit gespendetem Nabelschnurblut erteilt hat.
Seither werden in der Stammzellbank des Universitätsklinikums Erlangen regelmäßig für die Allgemeinheit gespendete Stammzelltransplantate aus Nabelschnurblut aufbereitet und eingelagert und die hierzu erforderlichen Arbeitstechniken permanent verbessert.
Durch Ihre Spende des Nabelschnurblutes für unsere allgemeine Stammzellbank verbessern Sie die Heilungschancen insbesondere für Kinder, die an Leukämie erkrankt sind! Seit 2004 besteht für Eltern, die dies wünschen, auch die Möglichkeit, Stammzellen aus Nabelschnurblut ihres Kindes gegen Entgelt individuell einlagern zu lassen.
Selbstverständlich werden für die Aufbereitung dieser Stammzellen die gleichen hohen Standards eingehalten, wie sie für Stammzelltransplantate gelten. Bei der Geburt in der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen bietet das Universitätsklinikum Erlangen sowohl die Spende des Nabelschnurblutes für die Allgemeinheit als auch die Einlagerung für das Kind selbst an.